Studenzeit – Jahrgängerzeit – 72er Zeit

Ein ganz spezielles Jahr für uns alle, auch für uns 72er. Denn dieses Jahr sind wir mit dem Studenmachen am Zug. Mit etwas Verspätung, wegen der besonderen Lage, starteten wir am 22. Mai in unseren ersten Waldtag. Streng nach Schutzkonzept und bestens gelaunt wurden die ersten Studen unter der fachkundigen Leitung von Studenchef Werner Weber und den Studen-Bock-Chefs gebunden. Trotz Distanz und Masken konnten wir uns in Kleingruppen austauschen und einen wunderbaren Tag verbringen. Einen Tag, der Lust und Motivation auf mehr macht. So ging es dann voll motiviert am zweiten Samstag weiter. Mit herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen wurde Holz gesammelt, Studen gebunden, geschwatzt, gelacht und zudem wurden wir kulinarisch von unserer sensationellen Küchenmannschaft verwöhnt. Ein besonderes Highlight war der Besuch einer kleinen Delegation der 73er. Wir durften ihnen zeigen, wie wir uns organisiert haben und wie ein Studentag optimal ablaufen soll, damit auch sie in einem Jahr erfolgreiche und tolle Tage erleben dürfen. Als Präsent verwöhnten sie uns mit einem feinen Kuchen und Dessert – an dieser Stelle nochmals besten Dank! Etwas später stiessen dann auch noch Vertreter der 71er zu uns. Wir luden sie ebenfalls als Dank ein, da wir letztes Frühjahr, an unserem Besuchstag, viel von ihnen lernen durften. Nun sind wir vergangenen Samstag bereits das dritte Mal im Wald gewesen. Diesmal war das Wetter die Herausforderung. Die Nacht zuvor hatte es stark geregnet und gewittert. Der Waldboden war nass und weich. Zudem war klar, dass es sicher nochmals regnen würde. Bis zur Mittagspause tröpfelte es dann aber nur ab und zu. Der Nachmittag war bedeutend nässer. Schon bald waren die regnerischen Perioden häufiger und andauernder. So machten wir diesmal etwas früher Schluss. Toll war dann die Studenbilanz, welche zeigte, dass wir dennoch unser Tagesziel erreicht hatten. Gestärkt mit einer äusserst leckeren Bündner-Gerstensuppe wärmten und trockneten wir uns. Am Abend war das Wetter gnädig mit uns, so konnten wir im «grossen Kreis» noch etwas Lagerfeuerstimmung geniessen. Und nun stellen wir uns bereits auf den letzten Studentag ein. Wir sind überzeugt, dass auch dieser unvergesslich und toll werden wird. Wir 72er haben auch unter diesen Bedingungen bewiesen, dass wir eine gute Zeit haben können und mit Einschränkungen zu geniessen wissen. Wir werden diese Zeit im Wald nie vergessen und noch lange darüber sprechen und lachen. An dieser Stelle nochmals allen, die uns unterstützt haben, sei es Gemeinde, Forstamt, Studenbock- und Traktor-Besitzer, welche uns diese überliessen, wie auch allen Anderen, die ihren kleinen und grossen Beitrag leisteten: ein grosses Dankeschön – ohne euch wäre dies nicht möglich gewesen. (Text: Markus Weibel)

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