Der Studentag, der keiner war…

Der 24. April 2021 hätte der Tag sein sollen, an welchem wir 72er den Studenplatz einrichten, um dann am 01. Mai unseren ersten Studentag durchführen zu können. Leider sind wir immer noch in der COVID19-Ausnahmesituation, in welcher Treffen nur bis 15 Personen erlaubt sind. Dies bleibt die kommenden Wochen auch noch so. In einer Onlinesitzung hat der Vorstand vor rund einer Woche beschlossen, das Programm entsprechend anzupassen, um den BAG Vorgaben gerecht zu werden. Am 24. April wurde dennoch festgehalten, wenn auch mit angepassten Arbeiten, dazu aber gleich mehr. Die Studentage vom 01. und 08. Mai wurden in den Juni verlegt, in der Hoffnung, dass dann das Vereinsleben in grösserem Rahmen möglich sein wird.

 

Nun zum Samstag 24. April 2021 – Anstelle von Zelt aufstellen, Küche einrichten, sanitäre Anlage installieren und 4-5 Studenplätze einrichten, traf sich der Vorstand mit den Studen-Bock-Chefs um 08:00h im Forstmagazin Villmergen. Unter der Leitung unseres Studen-Chefs Werni, welcher mit viel Vorarbeit die Studenzeit organisierte, ging es mit dem Equipment für einen Studentag los, Richtung zugewiesenem Studenplatz. 

 

Bei herrlichstem Frühlingswetter – Sonnenschein, blauer Himmel und angenehm warme Temperaturen – sammelten die rund 10-12 Jahrgänger die ersten Erfahrungen im Studenbinden. Schon bald konnte Sevi stolz die erste Stude vom Bock hieven und präsentieren. Kulinarisch gings auf «kleiner Flamme» durch den Tag. Zum «Znüni» gabs aus der Küche von Lilian und Doris, Kaffee und Gipfeli. Zum Zmittag wurden feine Lunchsäcke verteilt.  

 

Am Nachmittag wurde bei toller Stimmung weiter an Erfahrung und Wissen zugelegt. So konnten bis zum Arbeitsschluss doch 40 Studen verbucht werden. Werni war mit der Leistung und dem Wissenszuwachs sehr zufrieden. Er blickt optimistisch auf die kommenden Studentage und ist überzeugt, dass wir die 800 notwendigen Studen zeitgerecht und vor allem unfallfrei binden werden.

 

Nach getaner Arbeit und dem Aufräumen, trafen wir uns noch im privaten Rahmen, um uns draussen beim Lagerfeuer mit Steak, Salaten und wohlverdientem Bier zu stärken. Den Tag liessen wir mit unserer ersten Finnischen-Kerze ausklingen. Die restlichen trocknen noch bis zum Schmutzigen Donnerstag, um uns dann den Weg zum Fasnachtsfeuer zu beleuchten. 

(Text: Markus Weibel)

 

Weitere Fotos vom Tag findet ihr hier: Gallery

 

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